Test: D/A-Wandler Audio Research DAC8
Treiberinstallation — nötig öden nicht?
Audio Research liefert den DAC8 mit proprietären Treibern aus, die den W andler zum einen
befähigen, Musikdaten bis 192 kHz über USB empfangen zu können, zum anderen sorgen sie
dafür, dass die Musik am Kernel des Betriebssystem s vorbei ungehindert und mit minimaler
Latenz am W andler ankommt.
Töne würden sicher auch so herauskommen, mit den richtigen Treibern sorgt man aller-
dings dafür, dass das Betriebssystem keine Chance hat, klangmindernd einzugreifen. Unter
Windows ist es sogar so, dass dieses Betriebssystem nativ nur 96 kHz über eine USB-2.0-
Verbindung zu senden imstande ist. Auch dieses Manko wird mit den Treibern behoben.
Die folgende Kurzanleitung lässt sich übrigens auch auf Audiotreiber anderer Hersteller
übertragen.
1.) Treiberinstallation
Unter Windows legen Sie die beiliegende
CD
ins
Laufwerk und
klicken
Sie
einfach
auf
„SETUP“.
Den
Anweisungen
auf
dem
Bildschirm
kann
mann
unbesorgt
folgen,
es werden keine Toolbars oder Sonstiges
installiert. Auf dem Mac ist im Prinzip das
Gleiche zu tun.
2.) Auswahl des neuen Gerätetreibers
Das Betriebssystem erkennt innerhalb von Sekun-
den, dass es sich um den DAC8 handelt. Aller-
dings müssen Sie Ihrem Abspielprogramm noch
beibringen, die gerade installierten Treiber zu ver-
wenden. Das geht im Übrigen nicht mit dem Win-
dows Media Player; Media Monkey, Foobar2000,
WinAmp oder JRiver lassen sich hingegen dahin-
gehend konfigurieren.
Exemplarisch mit dem MediaMonkey: Wählen Sie
„Extras -> Optionen" und klicken Sie anschließend
auf „Output-Plugins“. Markieren Sie nun den Un-
terpunkt „waveOut output“ und klicken Sie dane-
ben auf „Konfigurieren“. Unter dem Auswahlme-
nü „Device" befindet sich unter anderem „DAC8
OUT“, was Sie auswählen müssen, um die Ton-
ausgabe auf den DAC8 umzuleiten. Bestätigen Sie
alles mit „OK".
Dieses Menü kann man eigentlich ganz getrost
geöffnet lassen. Hier lassen sich die Sampling-
frequenzen auswählen. Idealerweise entscheidet
man sich für die tatsächlich in der abgespielten
Datei steckende Abtastrate oder ein ganzzahliges
Vielfaches davon. Die entsprechenden Informatio-
nen bekommen Sie, wenn Sie ein Stück auswählen
und die Umschalt- und Eingabetaste drücken.
Am Mac wählt man den Treiber global aus, muss also nicht für jedes Programm separat einen Audiotreiber
definieren, sondern erledigt das in einem Rutsch für alle Anwendungen, die Töne ausgeben wollen.
Zunächst muss der Treiber installiert werden.
Doppelklicken Sie hierzu auf das Installationsicon
und folgen Sie den Anweisungen. Genau genom-
men müssen Sie einfach nur immer auf „weiter"
klicken und ein wenig warten.
Nach Abschluss der Installation verbinden Sie Ih-
ren Rechner mit dem DAC8. Anschließend wählen
Sie im Finder-Menü oben links das Apfel-Symbol
aus und klicken auf „Systemeinstellungen .
..“.
Unter dem Menüpunkt „Ton" befindet sich das Un-
termenü „Ausgabe". In der dargestellten Liste ist
nun der DAC8 auszuwählen, schon ist man fertig.
Die Samplingrate muss man im MIDI-Setup (am
besten zu finden über die Spotlight-Suche, siehe
zweites Bild) jedesmal neu einstellen, wenn sie
sich ändert. Umgehen kann man das allerdings mit
iTunes-Alternativen wie Amarra oder Pure Music.
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i n s n u l l
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